cd-aufnahmen

cpo 777 256-2

Louise Farrenc

Klaviertrio Nr. 1 Es-Dur op. 33
Sextett für Klavier und Bläser c-Moll op. 40
Klaviertrio Nr. 3 Es-Dur op. 44

cpo 777 256-2

Sextett op. 40 für Klavier & Bläserquintett

Kurz nach ihrer ersten Symphonie (1841) komponierte Louise Farrenc ihr erstes Klaviertrio, dass sie selbst als Pianistin in Paris zusammen mit zwei Kollegen aufführte. Wie in allen ihren Kammermusikwerken ist der Klavierpart sehr anspruchsvoll und spiegelt auch ihr pianistisches Können wider.

Das Trio steckt voller Energie, Dynamik und überraschender, origineller und witziger Details. In dem dritten Klaviertrio ist die Violine durch eine Klarinette bzw. eine Flöte ersetzt, und es ist eines der wenigen Werke, die in der zeitgenössischen Fachpresse gewürdigt wurden: »Reinheit des Stils, formale Perfektion, Anmut, Eleganz und edle Auffassung der Kunst«.

Auch das Sextett ist enorm reich an musikalischen Einfällen, und stellt das früheste Beispiel für die Besetzung mit Klavier und Bläserquintett dar. Die Flöte vervollständigt die Bläsergruppe zum Quintett, so dass dem Klavier eine eigenständige Klanggruppe gegenübersteht – ähnlich wie bei einem Klavierkonzert.